*
MANN, DER DEN HUND SIEHT
Ich erwache. Draußen höre ich die Raketen. Will sie nicht hören. Hört denn keiner, ICH WILL SIE NICHT HÖREN. WILL NICHT LÄNGER HIER EINGESPERRT SEIN.
Ich reiße den Vorhang zur Seite, doch was ist das –
Da sind keine Lichter. Wo ist –
Sind –
Ich höre sie doch.
FRAU AM SWIMMINGPOOL
Im Foyer sitzt der Kanarienvogel noch immer nicht still.
FRAU AN DER REZEPTION
Wir wissen nicht –
Ich verstehe Sie, aber leider –
Können wir
nicht wissen –
Werden –
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Ich werfe einen Blick aus dem Fenster im Treppenhaus.
Doch was ist das?
Sturm.
Aber da ist noch etwas.
Für gewöhnlich ist es auf dieser Seite des Gebäudes am Horizont ruhig. Aber jetzt sind dort Lichter. Raketen.
MANN, DER DEN HUND SIEHT
Warum sind dort keine Raketen, ich höre sie doch? Leise zwar, aber doch.
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
WAS IST DAS? Wieso hier?
*
MANN, DER DEN HUND SIEHT
Der Fuchs kommt auch im Morgengrauen nicht. Ich nehme es persönlich.
Von der Hotelküche dringen die Gerüche herauf. Fett, Zwiebeln, schon jetzt am frühen Morgen der Geruch von billigem Fleisch.
Noch ist die Sonne nicht vollständig aufgegangen. Ich starre aus dem Fenster zwischen das von den Lichtern der Hotelküche beleuchtete Gestrüpp, warte darauf, dass der weiße Latz, der mir in der Regel zuerst auffällt, zwischen dem dürren Geäst der Büsche erscheint.
Die weißen Beutel stehen unversehrt und verknotet am Platz. Hin und wieder gibt es Schattenwürfe, wenn in der Küche jemand von innen ans Fenster tritt.
*
FRAU AM SWIMMINGPOOL
Um kurz nach fünf beginnt das Treiben in der Eingangshalle. Noch ist es nicht vollständig hell, noch kann ich mich hier verbergen.
Ich sehe, wie Geschäftsmänner an den Empfang eilen.
Sie haben kleine anthrazitfarbene Trolleys.
Doch niemand kann hier weg.
FRAU AN DER REZEPTION
Niemand kann hier weg.
FRAU AM SWIMMINGPOOL
Ich sehe einzelne Alleinreisende. Familien kommen später.
Frühstück gibt es hier schon ab fünf.
MANN, DER DEN HUND SIEHT
Um sechs sitze ich an dem kleinen Tisch. Über den Screen des Laptops schimmern die Stockmarket-Zahlen.
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Ich werfe noch einmal einen Blick ins Schwimmbad.
Sie ist schön, so schön.
FRAU AM SWIMMINGPOOL
Gegen sechs schleiche ich mich durch die Glastür und das Untergeschoss zurück in meinen Flügel.
Im Dritten entsperre ich mit der Karte das Zimmer.
Kurz lege ich mich noch einmal hin.
Um sieben klingelt der Wecker.
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Bald wird die Sonne aufgehen.
Warum sind jetzt die Lichter dort drüben? Warum dort?
Sind sie näher gekommen?
FRAU AN DER REZEPTION
Guten Morgen.
Ihre Zimmernummer?
311?
Was kann ich für Sie tun?
Wir wissen nichts Neues.
Selbstverständlich, wir melden uns.
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Kaum noch zu sehen vor der aufgehenden Sonne, aber doch –
FRAU AN DER REZEPTION
Selbstverständlich, sobald wir etwas –
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Bevor ich das nächste Mal zur Küche abbiege, nehme ich die Abzweigung zu den Personaltoiletten.
Nino, der im anderen Flügel bedient, steht am Pissoir.
Was machst du hier?
Er antwortet nicht.
Was machst du hier? Ihr habt euer eigenes dort drüben.
— Halt die Klappe, geht dich nichts an.
Was ist dort drüben? Kann er nicht –
Will er nicht –
Sehen wie ich?
FRAU AM SWIMMINGPOOL
Im Frühstückssaal sehe ich Joan. Am Büffet lädt er sich auf.
Ich beobachte ihn. Er ist Leistungsschwimmer.
Die Schwimmhalle ist sicher nicht geeignet, um sein Training in der richtigen Weise fortzuführen. Nur 25 Meter lang, trotzdem schwimmt er dort jeden Tag seine Bahnen.
Er isst viel, sicher weil er viel trainiert. Sein Körper ist schlank. Ich tue so, als sähe ich ihn nicht, nehme mir von den gefüllten Tomaten, dazu eine Scheibe dunkles Brot, das mit Farbstoff gefärbt ist.
Joan nimmt sich Weißbrot. Ich blicke auf meinen Teller. Es ist mit Farbstoff gefärbt, das wissen hier alle. Heimlich lege ich es zurück, nehme mir eine Scheibe aus dem Korb, an dem Joan gerade noch stand. Ich habe Weißbrot schon immer lieber gemocht.
FRAU AN DER REZEPTION
Militärhunde.
Natürlich. Zu unserem Schutz.
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Müssen wir uns fürchten?
FRAU AM SWIMMINGPOOL
Warum kann ich nicht schwimmen?
FRAU AN DER REZEPTION
Aber was, wenn –
Ich starre auf die Eingangstür.
Was, wenn nicht?
FRAU AM SWIMMINGPOOL
Es ist mir peinlich.
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Versuche zu vergessen, was ich draußen gesehen hab.
MANN, DER DEN HUND SIEHT
Es ist jetzt alles still. Die Raketen sind nicht mehr zu hören. Unter der roten Sonne, die hier am Morgen aufgeht, liegt die ausgelöschte Existenz ruhig da.
FRAU AM SWIMMINGPOOL
Es ist mir peinlich.
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Eine beunruhigende Stille.
MANN, DER DEN HUND SIEHT
Ich schlucke, als ich nach draußen blicke. Roter Wüstensand, den ich von hier aus nicht sehe, unter einem Himmel, der unschuldig ist.
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Konzentriere mich auf den Duft der Chickenwings.
In den nächsten Stunden lasse ich nichts anderes an mich ran.
*
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Niemand ist freiwillig hier. Als wäre das Ausrede genug,
kein Trinkgeld zu geben.
MANN, DER DEN HUND SIEHT
Kann mich nicht auf die Arbeit konzentrieren.
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Es gibt Pflanzen, die könnten mir helfen. Ich habe alles
darüber gelesen. Aber sie sind teuer. In der 309 bleibe ich
länger in der Tür. Auch in der 007 und der 104.
Doch niemand gibt mehr.
MANN, DER DEN HUND SIEHT
Wie könnte ich?
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
In der letzten Stunde habe ich mir den Kragen sicherlich
zwanzig Mal aus dem Nacken gezerrt.
Die Kleidung ist Leihkleidung, also kann ich das Schild nicht herauslösen.
MANN, DER DEN HUND SIEHT
Unter mir brummt die Lüftungsanlage der Hotelküche. Eine Dunkelheit erfasst mich, über die mich auch der Gedanke an den Fuchs nicht hinwegtrösten kann. Die Nacht zieht sich hier weit in den Vormittag. Beständig will die Dunkelheit angesehen werden, es ist unerträglich zuweilen.
FRAU AN DER REZEPTION
Ich blicke aus dem vergitterten Fenster der Personaltoiletten.
Hier auf der Rückseite des Hotels raschelt einer der Hunde in den weißen Plastiktüten, die das Küchenpersonal hinausgestellt hat.
– Wir werden Köder auslegen müssen.
– Die Hunde gehören dem Militär, wenn jemand sieht, dass wir sie töten, was dann?
– Ich gehe nicht davon aus, dass diese Hunde so leicht zu töten sind.
– Es sind Hunde, warum nicht?
MANN, DER DIE CHICKENWINGS BRINGT
Die Zimmer bilden ein Netz, zwischen dem
sich meine Identität aufspannt.
FRAU AN DER REZEPTION
An der Rezeption gehen noch immer unentwegt Anrufe ein. Die meisten Gäste fragen, wie sich die Situation verhält.
Tut mir leid, ich weiß nicht –
Kann nicht –
MANN, DER DEN HUND SIEHT
Am Frühstücksbüffet nehme ich mir Limonade. Ich nehme auch Salat. Die Speckwürfel darauf schmecken nach Zwiebeln. Beides zusammen löst in mir erneut diese Übelkeit aus.
Als ich zurückkomme und aus dem Fenster sehe, liegen die Fetzen der weißen Tüten zwischen den Containern und dem Gestrüpp verteilt. Einige Fleischreste liegen dort auch.
War er in meiner Abwesenheit hier?
Ich fühle mich betrogen. Eine Weile stehe ich benommen am Fenster.
Gegen zehn setze ich mich wieder vor den Laptop, die Zahlen flimmern über den Bildschirm, ich beginne verschwommen zu sehen.
Als der Zimmerservice kommt, schicke ich die behaubte Frau unwirsch weg. Seit fünf Tagen bin ich hier und noch nie hat der Zeitpunkt gepasst. Wann sie kommen könne, fragt sie. Kommen Sie, wann Sie wollen, aber lassen Sie mich in Frieden, sage ich.
Saskia Nitsche
2021C028
Traduction de l’allemand d’Emeline Berton
*
HOMME QUI VOIT LE CHIEN
Je me réveille. J’entends les missiles dehors. Je ne veux pas les entendre. N’y a-t-il donc personne qui m’entend ? JE NE VEUX PLUS LES ENTENDRE. JE NE VEUX PLUS ÊTRE ENFERMÉ ICI.
J’écarte brusquement le rideau, mais qu’est-ce que –
Pas de lumière. Où est –
Sont –
Je les entends pourtant.
FEMME AU BORD DE LA PISCINE
Dans le hall, le canari ne s’est toujours pas posé.
FEMME À LA RÉCEPTION
Nous ne savons pas –
Je vous entends, mais malheureusement –
Nous ne pouvons
pas savoir –
Nous –
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Je jette un regard par la fenêtre de la cage d’escalier.
Mais qu’est-ce c’est ?
Une tempête.
Mais il y a autre chose.
D’ordinaire, c’est calme à l’horizon de ce côté du bâtiment. Mais cette fois il y a des lumières. Des missiles.
HOMME QUI VOIT LE CHIEN
Pourquoi n’y a-t-il pas de missiles, je les entends pourtant ? À peine, certes, mais quand même.
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
QU’EST-CE QUE C’EST ? Pourquoi ici ?
*
HOMME QUI VOIT LE CHIEN
Le renard ne vient pas à l’aube non plus. Je suis vexé.
Des odeurs parviennent jusqu’ici depuis la cuisine. D’huile, d’oignon, à cette heure-ci déjà cette odeur de viande pas chère.
Le soleil ne s’est pas encore entièrement levé. Par la fenêtre, je scrute l’espace entre les buissons éclairés par la lumière des cuisines, j’attends que le poitrail blanc, que je remarque généralement en premier, apparaisse entre leurs maigres branches.
Les sacs blancs sont toujours à leur place, non-éventrés et fermés. De temps en temps, des ombres tremblotent lorsque quelqu’un passe devant la fenêtre qui leur fait face.
*
FEMME AU BORD DE LA PISCINE
Peu après cinq heures, ça commence à s’agiter dans le hall d’entrée. Il ne fait pas encore tout à fait jour, je peux encore rester cachée ici.
Je vois des hommes d’affaires se presser vers la réception.
Ils portent de petites valises gris anthracite.
Mais personne ne peut partir d’ici.
FEMME À LA RÉCEPTION
Personne ne peut partir d’ici.
FEMME AU BORD DE LA PISCINE
Je vois quelques personnes qui voyagent seules. Les familles arrivent plus tard.
Ici le petit-déjeuner est servi à partir de cinq heures.
HOMME QUI VOIT LE CHIEN
À six heures, je m’assois à la petite table. Les chiffres de la bourse scintillent sur l’écran.
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Je jette de nouveau un regard vers la piscine.
Elle est belle, si belle.
FEMME AU BORD DE LA PISCINE
Vers six heures, je me faufile
par la porte en verre et retourne vers mon aile
en traversant le rez-de-chaussée.
Au troisième, je déverrouille
la porte de ma chambre avec ma carte.
À sept heures, le réveil sonne.
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Le soleil va bientôt se lever.
Pourquoi les lumières sont-elles de ce côté maintenant ?
Pourquoi là-bas ?
Se sont-elles rapprochées ?
FEMME À LA RÉCEPTION
Bonjour.
Votre numéro de chambre ?
311 ?
Que puis-je faire pour vous ?
Nous ne savons rien de plus.
Bien-sûr, nous vous appellerons.
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Presque imperceptibles devant
le soleil qui se lève, mais tout de –
FEMME À LA RÉCEPTION
Bien entendu, dès que nous –
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Avant de retourner à la cuisine, je prends l’embranchement vers les toilettes du personnel.
Nino, qui fait le service dans l’autre aile,
est debout devant le pissoir.
Qu’est-ce que tu fais là ?
Il ne répond pas.
Qu’est-ce que tu fais là ? Vous avez les vôtres de votre côté.
— Ferme-la, ça te regarde pas.
Qu’est-ce qu’il se passe là-bas ?
Pourquoi ne peut-il pas –
Pourquoi ne veut-il pas –
Voir ce que je vois ?
FEMME AU BORD DE LA PISCINE
Dans la salle du petit-déjeuner, j’aperçois Joan. Il est en train de se servir au buffet.
Je l’observe. Il est nageur professionnel.
Les dimensions de la piscine ne lui permettent sûrement pas de poursuivre son entraînement comme il faudrait.
Seulement 25 mètres, mais il y fait quand même tous les jours ses longueurs.
Il mange beaucoup, sûrement parce qu’il s’entraîne beaucoup. Son corps est mince. Je fais comme si je ne le voyais pas, je prends des tomates farcies, une tranche de pain complet dont la couleur vient de colorants alimentaires.
Joan prend du pain blanc. Je regarde mon assiette. C’est le colorant alimentaire qui lui donne cette couleur, tout le monde le sait. Je la remets discrètement en place, prends une tranche dans la corbeille dans laquelle Joan vient de se servir. J’ai toujours préféré le pain blanc.
FEMME À LA RÉCEPTION
Des chiens de l’armée.
Évidemment. Pour notre sécurité.
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Est-ce qu’on doit avoir peur ?
FEMME AU BORD DE LA PISCINE
Pourquoi ne sais-je pas nager ?
FEMME À LA RÉCEPTION
Mais que se passera-t-il si –
Je ne quitte pas des yeux la porte d’entrée.
Sinon quoi ?
FEMME AU BORD DE LA PISCINE
Ça m’embarrasse.
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
J’essaie d’oublier ce que j’ai vu dehors.
HOMME QUI VOIT LE CHIEN
Maintenant tout est silencieux. On n’entend plus les missiles. L’existence supprimée gît paisiblement sous le soleil rouge qui se lève ici le matin.
FEMME AU BORD DE LA PISCINE
Ça m’embarrasse.
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Un silence inquiétant.
HOMME QUI VOIT LE CHIEN
Je déglutis en regardant dehors. Un désert de sable rouge que je ne vois pas d’ici, sous un ciel innocent.
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Je me concentre sur l’odeur des chicken wings.
Je ne laisserai rien d’autre m’approcher dans les heures qui viennent.
*
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Personne n’est ici de son plein gré. Comme si
c’était une excuse pour ne pas donner de pourboire.
HOMME QUI VOIT LE CHIEN
Je n’arrive pas à me concentrer sur mon travail.
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Il y a des plantes qui pourraient m’aider. J’ai lu tout
ce qu’il était possible de lire sur le sujet. Mais elles
coûtent cher. Je reste longtemps devant la porte
de la 309. Devant la 007 et la 104 aussi.
Mais on ne me donne plus rien.
HOMME QUI VOIT LE CHIEN
Comment pourrais-je ?
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Je dois avoir tiré sur mon col une vingtaine de fois en une heure.
C’est un uniforme de location, alors je ne peux pas enlever l’étiquette.
HOMME QUI VOIT LE CHIEN
Le système d’aération de la cuisine bourdonne à l’étage du dessous. Une obscurité s’empare de moi, dont même la pensée du renard ne peut me consoler. Ici, la nuit s’étire jusque tard dans la matinée. L’obscurité se fait persistante, c’est insupportable parfois.
FEMME À LA RÉCEPTION
Je jette un œil à travers la grille de la fenêtre des toilettes du personnel. Là, de l’autre côté de l’hôtel, un des chiens fouille dans les sacs poubelles blancs que le personnel de la cuisine a déposés dehors.
– On va devoir installer des pièges.
– Ce sont les chiens de l’armée, qu’est-ce qu’on dira si quelqu’un se rend compte qu’on les tue ?
– Je ne pense pas qu’on puisse les tuer si facilement.
– Pourquoi ? Ce sont des chiens après tout.
HOMME QUI APPORTE LES CHICKEN WINGS
Les chambres forment un maillage entre
les fils duquel mon identité se tend.
FEMME À LA RÉCEPTION
Le téléphone ne cesse de sonner à la réception.
La plupart des clients demandent
comment la situation évolue.
Je suis désolée, je ne sais pas –
Je ne peux pas –
HOMME QUI VOIT LE CHIEN
Je prends de la limonade au buffet du petit-déjeuner.
Je prends aussi de la salade. Les morceaux de bacon qui sont disposés dessus
ont le goût d’oignon. Le mélange des deux déclenche
de nouveau en moi cette sensation de nausée.
Lorsque je regarde par la fenêtre à mon retour, des lambeaux de sacs poubelles blancs sont disséminés entre les poubelles et les buissons parmi quelques restes de viande. Serait-il venu en mon absence ?
Je me sens trahi. Confus, je reste un moment posté à la fenêtre.
Vers dix heures je me rassois devant mon ordinateur, les chiffres scintillent sur l’écran, je commence à voir flou.
Quand le service de chambre arrive, je renvoie avec rudesse la femme coiffée d’une charlotte. Je suis là depuis cinq jours et pas une fois l’heure n’a convenu. Elle me demande quand elle pourra revenir.
Venez quand vous voulez, mais laissez-moi en paix, dis-je.